Luftqualität und Lernerfolg
Sehr hohe CO2-Konzentrationen rufen Kopfschmerzen und Übelkeit hervor. CO2-Konzentrationen über 1.000 ppm stellen jedoch immer auch eine Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit dar.
Zahlreiche Test und Studien zeigen die Auswirkungen geringer Luftqualität bzw. hoher CO2-Werte:
- signifikante geringere Konzentrationsleistungen
- deutliche Reduktion des Lernerfolgs
Resümee über alle Studien:
Zahlreiche Studien zu diesem Thema finden sie im Endbericht "Klassenzimmerlüftung" aus dem Jahre 2008 bzw. im Proficenter.
Insgesamt zeigen die Studien eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit bei hoher Luftqualität von 5 - 9%. Studien zeigen auch dass sich das Kommunikationsverhältnis zwischen Lehrer und Schüler mit zunehmender Luftqualität verbessert.
Beispiel: Studie von Werner Ribic (Graz) Unser Weg, Heft 5
Hohe CO2-Werte: 3.300 bzw. 4.300 ppm
Niedrige CO2-Werte: 870 bzw. 880 ppm
Beispiel: LTG bzw. Wargoki und Wyon
Der Zusammenhang zwischen normierter Leistung und CO2-Pegel wurde von LTG anhand einer Studie von Wargoki und Wyon (Effects of HVAC on student performance 2006) zwischen einem belüfteten und einem unbelüfteten Raum verglichen.